SLEEP WELL
Entwicklung optimierter Patientenwege bei obstruktiver Schlafapnoe, in Zusammenarbeitmit der Universitätsmedizin Essen - Ruhlandklinik
Hintergrund
Die Häufigkeit des „krankhaften Schnarchens“ mit Atmungsstörungen in der Nacht, auch obstruktive Schlafapnoe oder kurz OSA genannt, steigt in der Gesellschaft stetig an. Hierbei kommt es während des Schlafens zur Einengung der oberen Atemwege. Dies führt im Schlaf zu einer gestörten Belüftung der Lunge mit Sauerstoffabfällen im Blut. Folgen können ein nicht-erholsamer Schlaf sowie ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder eine Demenz sein. Bei der Therapie werden die Atemwege im oberen Halsbereich offengehalten – Atemaussetzer und Schnarchen gehören der Vergangenheit an. Auch der Schlaf wird wieder erholsamer und das erhöhte Krankheitsrisiko kann gesenkt werden.
Wie funktioniert das Projekt?
Die Studienteilnehmer*innen werden zufällig in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Teilnehmer*innen beider Gruppen werden diagnostiziert und behandelt. Im Vergleich zur Kontrollgruppe werden die Teilnehmer*innen der Telemedizingruppe zusätzlich telemedizinisch von Schlafmedizinern*innen betreut. Dieses Vorgehen ist im klinischen Alltag bereits ansatzweise integriert, wird aber bisher nicht strukturiert umgesetzt.Als Studienteilnehmer oder Studienteilnehmerin erhalten Sie von uns kurze Fragebögen, in denen Sie uns Auskunft über Ihre Gesundheit geben können.
Weitere Informationen
Erhalten Sie auf diesem Flyer
und im Internet auf www.sleep-well.de